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Rohstoffe

Wir sind ihr professioneller Partner

Für die breite Palette der Erden verwendet die Fa. ökohum eine Vielzahl an natürlichen Ausgangsstoffen. Diese hochwertigen Rohstoffe sind für unsere Kunden im Profibereich ebenso lieferbar. Über Lieferformen und Preise informiert Sie sehr gerne unser Büro oder Außendienst.

Nachfolgende Rohstoffe können ebenfalls von uns geliefert werden (alle Rohstoffe werden weiter unten im Detail beschrieben):

  • Rindenhumus / Rindenkompost
  • Holzfaser
  • Kokos
  • Torf
  • Blähton gebrochen
  • Blähton Rundkorn
  • Blähschiefer
  • Bims
  • Lava
  • Ziegelsand
  • Ziegelsplitt
  • Perlite


Rohstoffe

Leider wurde keine Farm mit diesem Code gefunden! Ihr Ei kommt höchstwahrscheinlich aus dem All!

Rindenhumus / Rindenkompost

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Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts waren sämtliche Substrate, die für den Gartenbau verwendet wurden, betriebsspezifische Mischungen. Praktisch jeder Betrieb hatte sein eigenes Substrat, welches selbst gemischt worden ist. Dieses Wissen ist durch den Einsatz von Torfsubstraten beinahe gänzlich verloren gegangen.

Diese Erdmischungen basierten alle auf Kompost. Daher stellt sich die Frage, warum man sagt, dass ein Substrat ohne Torf nicht funktioniert, wobei es doch hunderte von Jahren funktioniert hat. Kompost ist ein schnellwachsender Rohstoff, hat eine gute Wiederbenetzbarkeit, steigert die Wasserkapazität sowie das Puffervermögen der Substrate. Erden, welche auf Kompost aufbauen, sind geeignet für Topfmaschinen, Ebbe/Flut-, Matten, Rinnen- und Tropfbewässerung mit Feuchtesensoren oder Tensiometern. Bei Kompostsubstraten ist zu berücksichtigen, dass in diesen viel Kalium und Phosphor enthalten ist. Somit wird bei einer Nachdüngung hauptsächlich mit Stickstoff gedüngt.

Rindenkompost wirkt sich positiv auf das Wurzelwachstum und einen kompakten Wuchs aus. In Containerkulturen sorgt er für eine hohe Strukturstabilität. Bei einer fachgerechten Lagerung ändert sich, im Vergleich zu kompostfreien Substraten, die physikalische und chemische Zusammensetzung nicht stärker.

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Holzfaser

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Holzfasern, welche als Substratbestandteil verwendet werden, stammen ausnahmslos von chemisch unbehandelten Hölzern. Diese sollen auch einen geringstmöglichen Rindenanteil beinhalten. Ausgangshölzer sind: Fichte, Kiefer, Pappeln, Eschen, Weiden und Buchen.

Die Produktion der Holzfaser basiert auf einem thermo-physikalischen Verfahren. Das Holz-Ausgangsmaterial wird in sogenannten Doppelschneckenextrudern unter Entstehung von Temperaturen über 100°C mechanisch zerfasert. Diese hohen Temperaturen führen zu einem Abbau der Gerbstoffe und unerwünschter Harze.
Holzfaser wird mit Stickstoff angereichert.

Holzfaser hat eine deutlich höhere Luftkapazität als Torf, ist grundsätzlich unkrautfrei, hat eine lockere Struktur und eine gute Drainageeigenschaft. Bei Zersetzung der Holzfaser entstehen alkalisch wirkende Stoffe. Diese verhindern eine pH-Wertabsenkung durch sauer wirkende Dünger.

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Kokos

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Teile von der Kokosnuss werden als Substratkomponente verwendet, welche bei der Verarbeitung im Erzeugerland anfallen. Die Kokosnüsse, welche wir aus dem Handel kennen, sind nur die Steinkerne. Die äußeren Schichten (Mesokarp und Exokarp) werden entfernt. Das Mesokarp wird als Substratbestandteil verwendet. Früher wurde dieses in Brackwasser von Meeresbuchten gelegt. So konnten die Fasern getrennt werden. Für die Substratgewinnung wird dieses nicht in Salzwasser gelegt. Somit stimmt der Irrglaube, dass das Kokosmaterial für die Substratherstellung nachträglich mit Süßwasser ausgewaschen wird, nicht!!!

Kokos bewirkt eine Steigerung der Luftkapazität und sorgt für eine ausreichende Wasserkapazität.

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Torf

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Alles wissenswerte zum Rohstoff Torf finden Sie hier: Moore - die lebenden Ökosysteme 

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Blähton gebrochen

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Der Ausgangsstoff für Blähton sind sogenannte Schichttone, welche bei Temperaturen zwischen 1000 und 1200°C gebrannt werden. Dabei entsteht im Inneren CO2, welches nicht schnell genug entweichen kann und bläht den Ton auf. Blähton gebrochen ist offenporig, während Rundkorn eine nahezu gänzlich geschlossene Oberfläche hat. Blähton Rundkorn wird vor allem in Hydrokulturen eingesetzt.

Blähton kann in gewissem Maß Nährstoffe aufnehmen und zu einem späteren Zeitpunkt an die Pflanze wieder abgeben. Außerdem verbessert gebrochener Blähton die Strukturstabilität in Substraten. Aufgrund des geringen Gewichtes macht dieser als Beimischung von torffreien Substraten das spezifische Gewicht leichter.

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Blähton Rundkorn

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Der Ausgangsstoff für Blähton sind sogenannte Schichttone, welche bei Temperaturen zwischen 1000 und 1200°C gebrannt werden. Dabei entsteht im Inneren CO2, welches nicht schnell genug entweichen kann und bläht den Ton auf. Blähton gebrochen ist offenporig, während Rundkorn eine nahezu gänzlich geschlossene Oberfläche hat. Blähton Rundkorn wird vor allem in Hydrokulturen eingesetzt.

Blähton kann in gewissem Maß Nährstoffe aufnehmen und zu einem späteren Zeitpunkt an die Pflanze wieder abgeben. Außerdem verbessert gebrochener Blähton die Strukturstabilität in Substraten. Aufgrund des geringen Gewichtes macht dieser als Beimischung von torffreien Substraten das spezifische Gewicht leichter.

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Blähschiefer

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Das Ausgangsmaterial ist Tonschiefer. Dieses Material war über sehr lange Zeiträume hohen Temperaturen und hohem Druck ausgesetzt, wobei eine Umkristallisierung stattfand. Daraus entstanden Schiefer. Diese Schiefer werden bei Temperaturen um 1100-1250°C erhitzt. Somit bläht sich dieses auf das 4-6-fache seines Volumens auf.

Blähschiefer hat eine hohe Luftkapazität, aber eine vergleichsweise geringe Wasserkapazität.

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Bims

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Entsteht bei explosiven Vulkanausbrüchen. Eingeschlossene Gase dekomprimieren, dadurch entstehen Bläschen in der Schmelze. Wenn dieses rasch auskühlt entsteht Bims. Bims hat eine gelb-grau-weiße Farbe. Schaumlava, die eine geringere Porosität als Bims aufweist, hat eine rot-braune oder grau-schwarze Farbe.

Bims hat eine hohe Luft-Wasserkapazität, zudem sorgt Bims für strukturstabile Substrate.

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Lava

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Lava ist ein vulkanisches, grobes und offenporiges Gestein, das bei Vulkanausbrüchen entsteht. Es wird als Strukturbildner in Substraten beigemengt.

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Ziegelsand

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Ziegelsand fällt als Feinanteil bei der Produktion von Ziegelsplitt an.

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Ziegelsplitt

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Hochwertiger Ziegelsplitt stammt direkt aus der Ziegelei. Es werden Ziegel verwendet, welche nicht ganz den Normen entsprechen, oder welche beschädigt worden sind. Ziegelsplitt hat eine hohe Wasserspeicherkapazität bei gleichzeitig hoher Luftkapazität. Außerdem ist es in Substraten ein Strukturbildner.

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Perlite

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Ausgangsgestein ist das Perlit (ohne “e“). Dies ist ein chemisch und physikalisch umgewandelter Obsidian (Glas). Das Perlit wird zerkleinert und durch langsames Erhitzen auf ca. 1000°C dehnt sich das enthaltene Wasser aus. Somit bläht sich das Material auf das 10 bis 20-fache auf.

Perlite beeinflusst weder den pH-Wert noch die die Nährstoffverfügbarkeit. Perlite erhöht die Luftkapazität, Strukturstabilität und sorgt für leichtere Substrate.

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